Juhuu, die Schule ist wieder offen

Wie ihr in dem Filmli seht, sind die Kinder zurück in unserer Schule.

Die Carène-Ustinov-Schule in Nele war 8 Monate wegen Corona geschlossen. Die Lehrer erhielten keinen Lohn. Wir hatten praktisch keine Informationen. 

Damit wir in Zukunft direkter kommunizieren können, haben wir den Schulleiter mit einem Handy ausgerüstet. Nun kommen sehr schöne und vielversprechende Bilder und Filmli aus Nele zu uns.

Wir freuen uns für die Kinder und für unsere Spender/-innen !!!

 

Corona Situation in Nepal

Auch Nepal leidet unter der weltweiten Pandemie. Der Höhepunkt der ersten Welle war in Nepal erst im Oktober 2020. Nun sind die Zahlen rückläufig und das Land wurde am 19.Januar 2021 auch für Touristen wieder geöffnet. Kathmandu hat auch keinen Lockdown mehr.

Die Menschen in Nepal hat es einmal mehr sehr schwer getroffen, es gibt dort kaum Sozialversicherungen… für uns vermutlich unvorstellbar…

Unsere Beneficiaries in Nele sind alle weitgehend Selbstversorger. Ich denke, dass sie dank ihrer gewohnten Lebensweise und unserer Unterstützung beim Häuserbau vergleichsweise gut durch die Krise gekommen sind. In Nele waren allerdings die Schulen 8 Monate 
geschlossen ! 

Drittes Frauen/Gemeinschaftshaus für Nele

Während dem Bau der 256 Häuser haben wir zwei Gemeinschaftshäuser für Frauen gebaut. Nun, im Frühling 2020 hat uns die Dorfgemeinschaft von Nele gefragt, ob sie im oberen Teil des Dorfes  ein Drittes bauen könnten. 

Sehr gerne haben wir ja gesagt ! Das bedeutet nämlich, dass die Gemeinschaft nicht mehr nur um das Überleben kämpft, sondern, dass auch soziale Aspekte wieder wichtig sind.

Unmittelbar nach unserer Zusage für die Finanzierung hat Ganesh mit den Leuten vom Dorf den Bau begonnen. 

Sie vertrauen uns , das Haus ist schon fast fertig, noch bevor wir Geld nach Nele geschickt haben…

Besuch in Nele 2019

Käthi Flühmann hat Ende November 2019 mit ihren Trekkinggästen Nele besucht. Die begeisterten Gäste und Spender durften feststellen, dass unsere Projekte wirklich angekommen sind.

Eindrücklich und Zeichen der Dankbarkeit sind die  zahlreichen Blumenkränze, welche von den Frauen in Nele in aufwändiger Arbeit für die Besucher geknüpft wurden.

Die Gruppe besuchte viele Familien und ihre Häuser. Den Familien geht es gut, das sieht man nebst den strahlenden Gesichtern auch an den sauber geputzten und gepflegten Häusern. Trotz der grossen Einfachheit und zum teil grosser Armut.

Die Menschen in Nele sind wieder in ihrer Normalität angekommen; dank unseren Spenderinnen und Spendern… !

Die Trekkinggruppe durfte auf ihrer „Kulturreise“ einmalige Begegnungen und Erlebnisse geniessen.

In der schule zeigten die Schüler, Lehrer und Eltern ihre Dankbarkeit mit einem schönen Zeremoniell mit Tänzen und Blumen…

Spital für Khorlabesi

Unsere Freunde von „Earth-C-Air“ planen in Khorlabesi den Bau einer Klinik. Paul hat dafür die Planung gemacht.

Im November haben wir uns getroffen um den Bau und den späteren Betrieb zu planen und kritisch zu besprechen. Dr.Tinu und Augusta, mit welchen Paul diverse Auslandeinsätze geleistet hat, haben sich zur Verfügung gestellt, ihre langjährige Erfahrung einzubringen.

vlnr: Augusta Theler, Hebamme; Dr.Tinu Weber, Arzt; Daniel Brunner, Helipilot/ Leiter der NGO ECA; Bruno Jelk, ehem.Rettungschef Air Zermatt; Gerold Biner, Helipilot und CEO Air Zermatt; Vreni Julen; Dr.Erwin Julen, Arzt Zermatt

Lehmputz für die Schule

Letzten Herbst haben unsere Freunde Bene und Heinz Siffert von „our Hospital Nele“ die Schule besucht. Auf ihren Fotos haben wir festgestellt, dass der Lehmputz erneuert werden muss. Das muss alle paar Jahre sein !  

Der Lehm wird einige Marschstunden weiter unten am Fluss von Hand ausgegraben und nach Nele hinauf getragen.

Einige Eltern verarbeiten den trockenen Sand zu Lehmputz und verputzen mit der Bürste zuerst den erdfarbenen und dann den weissen Teil.

Die 11 Schulzimmer werden innen und aussen neu verputzt.

Die Eltern können sich so etwas dazu verdienen (10 Franken pro Tag).

Die Arbeiten haben nicht einmal 3’000.- Franken gekostet.
Dieses Foto hat uns Lok im Mai geschickt… es wird gelernt…

 

Knowhow Transfer…

Pathelekharka, das ist ein armes Dorf nördlich von Gorka in Richtung Tsum Valley, östlich vom Manaslu. Unsere Kollegen von Earth-C-Air haben uns gefragt, ob wir den Bau von 15 Häusern unterstützen würden. Diese Familien wurden leider vom Regierungs-Bauprogramm ausgelassen.

Bei unserem ersten Besuch im Mai 2017 per Helikopter hatten wir gerade 20 Minuten um den 15 betroffenen Familien das Konzept des „traditional build back better“ zu erklären.

Im Oktober 2017 flogen wir wieder nach Pathelkharka. Alle 15 Familien haben begriffen und haben ihre kleinen Häuser in guter Qualität gebaut.

Wir konnten allen Familien 2’000.- Franken übergeben. Diese waren sehr glücklich und zufrieden. Die Häuser vom Regierungsprogramm sind zum Teil sehr schlecht gebaut, obwohl es mehr Geld dafür gibt.

Eigentlich ist es schade und auch traurig, dass diese sehr einfache Hilfe zur Selbsthilfe nicht mehr angewendet wird in Nepal… an den Nepali liegt das mit Sicherheit nicht !?